Grundlagen für Entscheidungen

 

Entscheidungen bilden sich  immer in einem kommunikativen Rahmen heraus. Das gilt sowohl für eine Entscheidung, die eine Person mit sich selbst aus macht, als auch für Zwei- oder Mehrpersonengruppen.

Auch wenn uns diese Situationen vertraut sind, liegt ihnen ein komplexer, in der Biographie geübter Prozess zugrunde, der sich sogar neuropsychologisch nachweisen lässt.

 

Was passiert alles in dieser Auseinandersetzung?

 

Beispielsweise beschreibt der Chef in einer Teamsitzung ein zukünftiges Projekt.

Nun müssen die Teammitglieder zunächst die Informationen wahrnehmen. Dabei werden jedoch ebenfalls die Stimmung, die Mimik und die Gestik wahrgenommen.

Dieses Bündel an möglicherweise auch widersprüchlichen Wahrnehmungen wird interpretiert und sehr schnell mit einem Gefühl und einem Bedürfnis verbunden.

So wird beispielsweise die Begeisterung des Chefs als für dieses Thema ungewöhnlich empfunden. 

Das führt zu der Interpretation, dem Team soll etwas schmackhaft gemacht werden, das er selber nicht vertritt.

Ein Gefühl von Sorge und entsteht, verbunden mit dem Bedürfnis nach Offenheit und Vertrauen.

 

Das sollte nun zu einer angemessenen Handlung führen:

 

Drücken wir diese Befindlichkeit aus und diskutieren mit dem Chef und dem Team in einer Weise, die zu einer Klärung führt? Oder tauschen wir uns nach der Sitzung mit den Kollegen über unsere Phantasien aus und nähren Gerüchte?

Für einen professionellen Austausch benötigen wir zunächst einmal die Fähigkeit zur Selbstanalyse

(Was beschäftigt mich gerade?).

Für den zweiten Schritt benötigen wir Kompetenzen zu einem gelingendem Austausch (Wie sag ich es?).

Wir bieten Ihnen als Grundlage für das Finden tragfähiger Entscheidungen zwei Basistechniken an:

 

Achtsamkeit und gewaltfreie Kommunikation

 

Achtsamkeit
Achtsamkeit
Gewaltfreie Kommunikation
Gewaltfreie Kommunikation