Wozu ist Achtsamkeit gut?
Das regelmäßige Training von Achtsamkeitsübungen lohnt sich:
Was hat Achtsamkeit mit Systemischen Konsensieren zu tun? Um bei einem SK-Prozess Lösungen einzubringen, ist es unerlässlich, die eigenen Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu verstehen. Nicht jedem gelingt das gut. Häufig beschäftigen wir uns mit zukünftigen Katastrophen oder mit Festlegungen aus der Vergangenheit.
Was heißt das konkret?
Stellen wir uns vor, es wird in einem Team darüber geredet wird, wie im neuen Büro die Schreibtische angeordnet werden sollen.
Diese Situation löst direkt Emotionen und Überlegungen aus:
Wenn diese Emotionen und Gedanken handlungsleitend werden, steigt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter innerlich aus dem Gespräch aus. Sie gibt damit ihr Stimmrecht ab. Die frustrierenden Zukunftsgedanken wirken manchmal so, als wären sie schon eingetroffen. Dann erscheint jegliches Engagement nutzlos. Es kann sogar soweit kommen, dass jemand einen Vorschlag zu den eigenen Ungunsten macht.Trotzdem würde die Person hinterher darüber jammern, dass sie mal wieder zu kurz gekommen ist. Kommitment ist so nicht zu erreichen.
In Entscheidungssituationen hilft ein achtsamer Umgang mit sich selbst, dem eigenen destruktiven Gedanken- und Gefühlskarussell auf die Spur zu kommen. Es ermöglicht den Ausstieg aus den eigentlich unerheblichen Ideen über alte Erfahrungen oder eine schlimme Zukunft. Das Durchbrechen negativer Gedanken führt zu mehr Energie, Selbstbewusstsein und Selbstfürsorge.Konstruktive Ideen können klar und freundlich geäußert werden. Erst diese innere, kraftvolle und unabhängige Haltung ermöglicht ein selbstbestimmtes, mutiges Verhalten in einem Entscheidungsprozess.
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